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2022: OB Kandidat Tobias Kascha stellt sich vor

Im Rahmen des monatlichen Mitgliedertreffs des Sozialverbandes Deutschland, Kreisverband Wernigerode, stellte sich auf Einladung des Kreisvorstandes der Kandidat der SPD für die Wahl zum

Oberbürgermeister der Stadt Wernigerode, Herr Tobias Kascha vor.

Interessiert verfolgten die Mitglieder seinen Ausführungen. Sein Wahlprogramm überzeugte auch hinsichtlich der Einbeziehung der Seniorinnen und Senioren der Stadt Wernigerode.

In einer offenen Gesprächsrunde wurden konkrete Aussagen zum Erhalt des Senioren-und Familienzentrum

in der Steingrube, der weiteren Gestaltung der Barrierefreiheit in der Stadt, Schaffung von bezahlbarem

Wohnraum und weitere Themen wurden sehr glaubhaft vermittelt.

Für den Sozialverband war auch die soziale Kompetenz von Herrn Kascha überzeugend.

Ein junger Oberbürgermeister mit konkretem Programm und Visionen ist Wernigerode zu wünschen.

Das Feedback unserer Mitglieder: Es war eine gelungene Veranstaltung

Martin Henze

2022: Mitgliederversammlung und Frauentagsfeier

us Anlass des Frauentages hat der Vorstand des Kreisverbandes die Mitglieder zu einer Mitgliederversammlung und Feierstunde in das Harzer Kultur- und Kongresshotels in Wernigerode zum 15.03.2022 eingeladen.

Mit einem Arbeitsbericht und dem Finanzbericht für die Jahre 2019 und 2020 wurde  die Mitgliederversammlung um Entlastrung des Vorstandes gebeten, die auchg einstimmig erfolgt.

Den internationalen Frauentag zu begehen hielt man nach der Wende in etlichen Kreisen für überholt und ein Relikt aus DDR-Zeiten. Doch die Geschichte beweist, dass dieser Tag schon auf eine lange Tradition zurückblickt. Er entstand im Kampf um Gleichberechtigung und Wahlrecht für Frauen und fand zum 1. Mal durch Befürwortung von Clara Zetkin und Rosa Luxemburg am 11.03.1911 statt. Millionen Frauen auf der Welt beteiligten sich. Viele Forderungen im Kampf um die Rechte der Frauen wurden danach erfüllt wie das Wahl- und Stimmrecht für Frauen und der Mutter und Kindesschutz.

Wichtige Elemente der Frauen- und Gleichstellungspolitik bleiben Maßnahmen zur Förderung von Frauen und benachteiligten Gruppen, sowie zum Schutz vor Gewalt, das Prinzip einer gleichberechtigten, politischen, wirtschaftlichen und sozialen Teilhabe von Frauen, der Zugang zu einer qualitativ vollen Bildung und die Bekämpfung von Altersarmut.

Die männlichen Mitglieder überreichten jeder Dame eine Rose. Gerade in dieser denkwürdigen Zeit durch die Pandemie und Putins Einmarsch in die Ukraine war es uns ganz wichtig, gemeinsam den Weltfrauentag im würdigen Rahmen zu begehen.

Ein besonderer Dank geht an das Team des Harzer Kultur und Kongresshotels für das

sehr gute Essen und die liebevolle Gestaltung des Veranstaltungsraumes

Danken möchten wir auch Herrn Werner Schönfelder , der unsere Veranstaltung musikalisch umrahmte.

Martin Henze

Kreisverband Wernigerode beim 1. Gesundheitstag der VitaConSana

Gemeinsam mit starken regionalen und überregionalen Partnern, wie dem Sanitätshaus Liebe, der Hausarztgemeinschaftspraxis Dr. med. Nancy Bauer – Dr. med. Mandy Becker, Hörakustik Christoph Dunkel, der Neustadt-Apotheke, Ligasano und Kamini, nahm der SoVD -Kreisverband Wernigerode am 26. Juni am 1. Gesundheitstag der VitaConSanateil. teil.

Glück auf - Unter Tage

Getreu unserem Motto, gemeinsam statt einsam, hatte der Kreisverband Wernigerode des Sozialverbandes Deutschland e. V. seine Mitglieder zu einer Busfahrt eingeladen.

Bei etwas stürmigen Wind und regnerischen Wetter ging es am 20.09.22 in Wernigerode los .Unser Ziel war die Erlebniswelt Rabensteiner Stollen, in der Nähe von Nordhausen, Ortsteil Ilfeld/ Netzkater.

Unser  Busfahrer,  Randolph Schmidt,  vom Busunternehmen „Schönfeld Reisen“ begrüßte uns auf das Herzlichste und versprach uns eine schöne Fahrt. Und er hielt sein Versprechen, es kam sogar die Sonne zum Vorschein. Es ging über Elbingerode, der Rappbodetalsperre  in Richtung Ilfeld. Hier konnten wir einen schönen grünen Wald bewundern.  Die immensen Waldschäden im  Nationalpark Harz machen uns alle sehr betroffen. Der Klimaschutz geht also wirklich alle an.

Mit dem traditionellen Bergmannsgruß „Glück Auf“, begann unsere Erlebnisfahrt im Rabensteiner Express in eine einzigartige Welt unter Tage. Die Tour im Rabensteiner Stollen gleicht einer Zeitreise durch die fast 300-jährige Geschichte des Harzer Steinkohlebergbaus. Bei der Grubenführung konnten wir letzte Reste der Steinkohle, interessante Fossilien, authentische Arbeitsorte und zahlreiche Abbaustrecken sehen, die oft nur 60 cm  hoch sind. Auch kamen Maschinen vor Ort zum Einsatz und man begann zu ahnen , welche Entbehrungen es gekostet haben mag, dem Berg ein wenig Steinkohle abzuringen. Solche Arbeitsbedingungen kann man sich heute kaum noch vorstellen. Die besondere Atmosphäre unter Tage war für uns  eine eindrucksvolle Erfahrung.

Nach dem Besuch des Stollens fuhren wir auf die Ziegenalm „Sophienhof“. Bei einem gemeinsamen Kaffeetrinken wurden die Erlebnisse  und Eindrücke des Tages ausgewertet. Der Besuch des Stollens war anstrengend , aber doch erlebnisreich.

Gut gestärkt und erholt ging es dann mit dem Bus zurück in Richtung Heimat. In Stiege hatte unser Busfahrer Randolph noch eine kleine Überraschung für uns. Er stoppte an der Stabkirche in Stiege.

Zurück wieder in Wernigerode war das Feedback unserer Mitglieder eindeutig. Ein anstrengender , aber doch gelungener Tag, auch Dank des sehr aufmerksamen und hilfsbereiten Busfahrers, Randolph Schmidt. Verpackung und Ausladen der Rollatoren waren für ihn selbstverständlich.

Der besondere Dank gilt Frau Ingrid Arndt, 2.Vorsitzende unseres Kreisverbandes, für die Organisation der Fahrt.

Birgit Jungtorius

Besuch im Sanitätshaus Liebe

Am 4. Oktober besuchte der Kreisverband Wernigerode das Sanitätshaus Liebe, um sich über die Rechte als Patient und zu Hilfsmitteln zu informieren.

Gesundheit ist ein Menschenrecht, so ist es im Grundgesetz verankert. Unser Staat hat die Pflicht, die Gesundheit zu erhalten und eine eventuelle Benachteiligung durch eine Behinderung mit entsprechenden Mitteln auszugleichen. Gleichzeitig soll auch einer möglich drohenden Behinderung vorgebeugt werden. All dies ist ein Recht, für die es sich lohnt auch zu kämpfen. Unser Sozialverband hat dieses Recht auch in seinen Aufgaben verankert.

Mit unserem Besuch am 4. Oktober im Sanitätshaus Liebe wollten wir unseren Mitgliedern helfen, die ihnen zustehenden Ansprüche auf eine Heilmittelversorgung kennen zu lernen und auch auf die Möglichkeit hinweisen, wie sie diese durchsetzen können.

Dr. Stefan Baumeier, Geschäftsführer des Sanitätshauses, begrüßte uns sehr herzlich. In seinen einführenden Worten erklärte er uns wie der Weg zu einer angemessenen Versorgung verläuft. Grundlage für eine Versorgung durch die Krankenkasse ist regelmäßig ein Rezept. Der erste Weg führt also zum Hausarzt. Dieser entscheidet über die Therapie und verordnet bei Bedarf die Hilfsmittel. Mit diesem Rezept wendet man sich an das Sanitätshaus. Dort erhält man sofort die entsprechende Hilfe. Verkehrt ist es auch nicht, wenn man sich schon vorher im Sanitätshaus fachlich beraten lässt. So kann man mit seinem Arzt die entsprechende Versorgung beraten. Viele Hilfsmittel benötigen in der Regel einer Genehmigung durch die Krankenkasse. Dabei sind die Mitarbeiter des Sanitätshauses Liebe behilflich. Der Weg  Arzt    -    Sanitätshaus   -   Kostenträger  muss immer eingehalten werden. Wird ein Hilfsmittel abgelehnt, sollte man es nicht gleich hinnehmen. Ein Widerspruch lohnt sich. In solchen Dingen ist der SoVD behilflich und sehr stark engagiert. Aber auch das Sanitätshaus hilft da gern.

Wir hatten dann die Möglichkeit, uns Hilfsmittel wie z. B.  Rollator, Rollstuhl, Duschhocker usw. näher anschauen. Melanie Putzmann, Leiterin des Reha Teams führte uns diese Hilfsmittel näher vor und erklärte die Vor- und Nachteile der einzelnen Modelle.

Das Reha Team und die Care Team Experten des Sanitätshauses beraten die Hilfesuchenden gern und die Hilfsmittel werden auch zur Probe bereitgestellt.

Mit viel Wissen und hilfreichen Hinweisen konnten wir uns von Dr. Baumeier und Frau  Putzmann verabschieden.

Birgit Jungtorius

Jahresabschlussveranstaltung 2022

Der Vorstand des Kreisverbandes Wernigerode des SoVD lud zum 29. November seine Mitglieder getreu unserem Motto „Gemeinsam statt einsam" zur Jahresabschlussveranstaltung in das HKK Hotel in Wernigerode ein.

Die 1. Vorsitzende Birgit Jungtorius erläuterte die vielfältigen Höhepunkte und Aktivitäten des Kreisverbandes im Jahr 2022. Anschließend gab es bei Kaffee und Kuchen viel zu erzählen, manche Anekdote wurde wieder hervorgebracht. Aber auch der kulturelle Teil kam nicht zu kurz: Werner Schönfelder erfreute die Mitglieder mit seiner Livemusik  und Weihnachtsliedern. Viele Mitglieder stimmten gleich mit ein. Dafür Herr Schönfelder herzlichen Dank!

Nach einem gemeinsamen Abendessen klang die Jahresabschlussveranstaltung aus.

Der Kreisverband bedankt sich ausdrücklich beim Harzer Kultur- und Kongresshotel für die würdige Ausgestaltung des Veranstaltungsraumes, den freundlichen und zuvorkommenden Service sowie das schmackhafte Essen. Ein großes Dankeschön an Herrn Wetzig für die sehr gute Zusammenarbeit.

Der SoVD fühlt sich in seiner Arbeit für alle verpflichtend. Über gesundes soziales Denken und eine gerechte Politik wird auf den Mitgliedertreffs und öffentlichen Auftritten debatiert. Der SoVD

steht in seiner täglichen Arbeit gegen soziale Ungerechtigkeit vielen Menschen kompetent zur Seite. In diesem Sinn geht der SoVD-Kreisverband voller Zuversicht und mit vielen Aufgaben in das Jahr 2023.

Der nächste Mitgliedertreff findet am 10. Januar in der Geschäftsstelle, Heltauer Platz 1, in Wernigerode statt.

Der Vorstand des Kreisverbandes wünscht allen Mitgliedern ein friedliches und besinnliches Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins Neue Jahr.