2018: Weltfrauentag
Schon seit vielen Jahren ist es Tradition in unserem Kreisverband den Weltfrauentag zu begehen. Da kommt manchmal doch die Frage auf: Noch so ein Gedenktag - brauchen wir den? Doch ja! Der Weltfrauentag ist wichtig als Bewusstseins-Anker – denn wir haben längst noch nicht alles erreicht, was vor über 100 Jahren mit Unterstützung von Klara Zetkin und Rosa Luxemburg gefordert wurde. Noch werden in vielen Entwicklungsländern Mädchen und Frauen unterdrückt, verstümmelt , zwangsverheiratet oder verkauft. Aber auch in den reichen und sicheren Ländern sind viele Forderungen noch offen.
z. B. Recht auf Arbeit und gerechte Entlohnung, noch gibt es große Lücken, die durch Einkommen , Alterssicherung und Sorgearbeit zwischen Frauen und Männern entstehen. Unsere Bundesfrauensprecherin Frau Edda Schliepack erinnert an die vielen Aktivitäten die auch der SoVD unter dem Motto gleicher Lohn – gleiche Arbeit unternommen hat und weiter unternimmt. Unser Sozialverband sieht auch Handlungsbedarf den Schutz von Frauen in Deutschland zu verbessern und engagiert sich für Frauenhäuser und Frauenrechte. Unser Sozialverband ist Deutschlands ältester Sozialverband, der sich als einer der größten Interessenvertretungen für benachteiligte Menschen stark macht. Unter dem Motto „Gemeinsam statt einsam“ führt unser Kreisverband unzählige gemeinnützige Veranstaltungen durch. Gesellschaftliche Integration und Gemeinschaftlichkeit gehören zu unseren wichtigsten Zielen. In unserem Verband soll niemand einsam sein. Dass wir dieses Motto bestätigen können, zeigt uns unsere Zusammenkunft am 6. März. Dank vieler aktiver Frauen im Kreisverband Wernigerode können wir mit Stolz von einem vielfältigen Vereinsleben berichten. Mit einer Rose und kleinem Geschenk würdigten wir den Weltfrauentag 2018. Zum Schluss unserer Veranstaltung stimmte uns die Singgemeinschaft „Canora“ mit einem wunderschönen Programm auf den nahenden Frühling ein. Mit kräftiger Stimmgewalt konnten wir die angestimmten Lieder mitsingen.
Margot Hoppe
2018: Pflegefall - was nun?
Der Sozialverband Deutschland e.V. (SoVD) Kreisverband Wernigerode war bei der Gemeinnützlichen Gesellschaft für Sozialeinrichtungen in Wernigerode (GSW) zu Gast.
Um uns über das neue Pflegestärkungsgesetz II zu informieren, hatten wir zu einer Veranstaltung aufgerufen. Viele unserer Mitglieder und Wernigeröder Bürger waren unserem Aufruf gefolgt. Der vorbereitete Raum im Seniorenzentrum im Stadtfeld war also mit vielen Interessenten gefüllt. Die Geschäftsführerin der GSW Frau Lewerenz, Schwester Conny Weiss und Schwester Petra Bräunel informierten uns über die vielen Neuigkeiten in der Pflege. Da Jeder von uns in solch eine Situation kommen kann, ist es sehr wichtig für uns, sich darüber zu informieren.
Schw. Conny erläuterte uns die Schwerpunkte einer Pflegebedürftigkeit und über das neue Begutachtungsverfahren, welche 2017 in Kraft trat. Ging es nach alten Gesetz nur nach körperlichen Beeinträchtigungen und körperlicher Behinderung, geht es in dem neuen Gesetz um körperliche, geistige , seelische Beeinträchtigungen sowie Krankheit oder Behinderung. Bei der Überleitung der Pflegestufen in Pflegegrade werden die betreffenden Personen mit anerkannter eingeschränkter Alltagskompetenz besonders berücksichtigt. Vor 2017 gab es 3 Pflegestufen , seit dem 1.1. 2017 5 Pflegegrade.
Schwester Petra informierte uns welche Leistungen man beantragen kann, wenn man selbst oder ein Familienmitglied zum Pflegefall wird. Wer hierzu Fragen hat oder Hilfe benötigt , kann sich jederzeit an die Mitarbeiter der GSW wenden. Die Angebotspalette ist vielfältig. Es gibt das Angebot der ergänzenden ambulanten, über pflegerische bis hin zu hauswirtschaftlicher Unterstützung. Es ist sehr wichtig die Pflege an den angetrauten Menschen anzupassen, die Individualität und die Bedürfnisse zu erkennen. Bei einer Begutachtung durch den Medizinischen Dienst der Krankenkasse (MDK) gibt es jetzt 6 Module (Fragen der Mobilität, kognitive und kommunikative Fähigkeiten, Verhaltensweisen und psychische Problemlagen, Selbstversorgung, Bewältigung von und selbständiger Umgang mit krankheits- und therapiebedingten Anforderungen sowie die Gestaltung des Alltagslebens).
Auf diesem Wege möchten wir uns für die umfangreichen Informationen bedanken. Wir, der SoVD geht mit vielen guten Hinweisen an seine weitere Arbeit.
Birgit Jungtorius
2018: Heimatgeschichte zum Anfassen
Wohnen und Leben wie zu Omas Zeiten. Am 8.5.18 ging es nach Silstedt. Unser Ziel war der Museumshof „Ernst Koch“, der 1995 eröffnet wurde. Auf dem Dreiseithof ist eine Sammlung von landwirtschaftlichen Geräten ausgestellt. In der sehr schön eingerichteten Heimatstube sahen sich der Großteil unserer Mitglieder in ihre Kindheit zurückgesetzt. Entdeckten wir doch beim Rundgang durch eine Vielzahl original eingerichteter Zimmer Möbel, Wäsche, Kochgeschirr und vieles mehr , was wir alle noch selbst kennen und auch benutzt haben. Gleich schwelgten wir in schönen Erinnerungen. Immer wieder hörte man die Worte, das hatten wir auch oder oh das habe ich sogar heute noch.
Begrüßt wurden wir von Herrn Müller(Leiter des Museumshofes) und seinen Mitarbeiterinnen Frau Ahrend und Frau Ahlers. Nachdem wir alle in dem dafür hergerichteten Gästeraum (war früher mal ein Kuhstall) Platz genommen hatten überraschte uns Herr Bernd vom SoVD-Ortsverband Blankenburg mit einigen lustigen Episoden. Anschließend erläuterte uns Herr Müller wie früher gebuttert wurde. Aber wir sollten nicht nur die Theorie kennenlernen, nein es wurde auch richtig vorgeführt. Der Museumshof ist stolzer Besitzer eines 100 Jahre alten Butterfasses. Nachdem die Sahne in das Fass gegeben wurde, konnte der Schleudervorgang beginnen. Es wurde fleißig und zügig die Kurbel am Fass gedreht. Man konnte sehen, das dazu auch etwas Kraft benötigt wurde. Ein Mitglied von uns versuchte sich auch dabei. Nach ca 15 – 20 min war es geglückt .Die Molke hatte sich von der Sahne getrennt und die Butter war entstanden. Damit die Anstrengungen nicht umsonst waren , wurde nun alles verkostet. Man war das lecker. Mit Genuss wurde die frische Butter verspeist.
Wie so oft bei unseren Treffen wurden viele Erinnerungen wach. Ein Besuch des Museumshofes lohnt sich für Jung und Alt.
Dank an alle Mitarbeiter des Museumshofes für den schönen Nachmittag. Wir werden noch einmal wiederkommen.
Unser nächster Höhepunkt wird unser Familiensommerfest am 10.8. sein. Wer mehr über uns erfahren möchte ist gern gesehen. Unsere Geschäftsstelle am Heltauer Platz 1 ist immer Dienstags von 16.00 bis 18.00 geöffnet.
2018: Der Sozialverband besucht die Rothe Mühle
Das erste Halbjahr 2018 liegt hinter uns. Bevor wir in die Sommerpause gingen, besuchten wir die Rothe Mühle.
Sie ist eine frühere Malzmühle an der Holtemme zwischen Wernigerode und Silstedt. Heute dient sie zu Wohnzwecken und als Cafe und Biergarten. Sie wurde früher durch einen Mühlgraben betrieben, der heute noch Wasser führt und unmittelbar neben der Mühle wieder in die Holtemme mündet.
Mit Fahrgemeinschaften fuhren 34 Mitglieder unseres Kreisverbandes zum gemütlichen Kaffeeplausch.
Familie Abel, die heute Besitzer der Mühle sind, hatten mal wieder leckeren Erdbeerkuchen
gebacken. In fröhlicher Runde werteten wir das erste Halbjahr aus und verabschiedeten uns bis zum 11.8.18 zu unserem traditionellen Familiengrillfest am Heltauer Platz.
2018: Sommer-Familienfest des SoVD - Eine Tradition wächst
Zum 4. Mal seit 2015 hat der Vorstand des Kreisverbandes Wernigerode des SOVD, Sozialverband Deutschland, unter dem Motto: „ Gemeinsam statt einsam „ zum traditionellen Sommerfest am 11.08.2018 eingeladen.
Auf Grund des stürmischen Wetters verlegten wir unser Grillfest in die Geschäftsräume unseres Verbandes am Heltauer Platz 1.
Frau Margot Hoppe, Frauenbeauftragte des Kreisverbandes, begrüßte im Auftrag des Vorstandes alle Mitglieder und Gäste, darunter auch einige Mitglieder des SoVD Ortsverbandes Blankenburg.
Als Ehrengast, und auch das ist schon eine gute Tradition, begrüßte Frau Margot Hoppe, die Landtagsabgeordnete der CDU, Frau Angela Gorr.
In vielen Gesprächen erläuterte Frau Gorr aktuelle politische Probleme und gab Einblicke in Ihre politische Arbeit. Dafür gilt Frau Gorr unser aller Dank.
In den nächsten Monaten werden weitere Gespräche mit Frau Gorr in unseren Geschäftsräumen stattfinden.
Die Mitglieder nutzten die Gelegenheit, in entspannter Atmosphäre Gespräche zu führen und den Tag einfach nur genießen.
Ein ganz besonderer Dank gilt Herrn Jürgen Sahland von der Freimaurerloge „ Zum starken Licht am Brocken „, der uns zum wiederholten Male Räumlichkeiten der Loge zur für unsere Veranstaltung zur Verfügung stellte.
Unser Motto „ Gemeinsam statt einsam „ wird die Arbeit des Kreisverbandes Wernigerode des Sozialverbandes Deutschland, SoVD, auch in Zukunft im Interesse unserer Mitglieder sein.
Martin Henze
2018: Harzrundfahrt mit dem Bus
Gemeinsam statt einsam - Harzrundfahrt mit dem Bus
Getreu unserem Motto, gemeinsam statt einsam, hatte der Kreisvorstand des Sozialverbandes Deutschland SoVD seine Mitglieder zu einer Fahrt in den Goldenen Herbst eingeladen.
Bei stürmischem Wind und regnerischem Wetter ging es am 22.10.2018 in Wernigerode los. Allerdings hatten wir uns unsere Fahrt in den Goldenen Herbst etwas anders vorgestellt.
Unser Busfahrer, Holger Hildebrandt vom Busunternehmen „ Harz Holger versprach zur Beginn der Fahrt besseres Wetter. Und er hielt sein Versprechen. Kurz vor Tanne ging der Himmel auf, wurde blau und die Sonne schien.
Es stimmt also wirklich – wenn Engel reisen.
Holger konnte unseren Mitglieder sehr viel Interessantes und Wissenswertes über die Landschaft und Ortschaften des Oberharzes mitteilen.
Es gefiel besonders die Leichtigkeit und humorvolle Gestaltung seiner Unterhaltung, so dass auch sehr viel gelacht wurde. Höhepunkt war dann das gemeinsame Kaffeetrinken in Alexisbad.
Nach der guten Stärkung hatte das Wetter sogar noch einen schönen Spaziergang zugelassen.
Gut erholt und gestärkt ging es dann mit dem Bus weiter über Quedlinburg und dann zurück nach Wernigerode.
Das Feedback unserer Mitlieder war eindeutig: Super und Wunsch bald wieder so eine gemeinsame Fahrt zur unternehmen.
Der besondere Dank gilt den Organisatoren, Frau Birgit Jungtorius und Frau Hella Sänger vom Vorstand des Kreisverbandes SoVD, sowie dem Busfahrer Holger Hildebrandt.
Martin Henze
2018: Jahresabschluß des Kreisverbandes Wernigerode
Der Vorstand des Kreisverbandes Wernigerode des SoVD lud zum 14.12.2018 seine Mitglieder, getreu unserem Motto „ Gemeinsam statt einsam „ zur Jahresabschlussfeier in das HKK Hotel in Wernigerode ein.
Die 1. Vorsitzende, Frau Brigitte Dubben, erläuterte anhand unserer Bilddokumentation die vielfältigen Höhepunkte und Aktivitäten des Kreisverbandes im Jahr 2018.
Anschließend gab es bei Kaffee und Kuchen viel zu erzählen und manche Anekdote wurde wieder hervorgebracht.
Aber auch der kulturelle Teil kam nicht zu kurz. Das Ehepaar Frost erfreute die Mitglieder mit seinen Zitherklängen und Weihnachtsliedern. Viele Mitglieder stimmten gleich mit ein. Dafür unseren herzlichen Dank.
Nach einem gemeinsamen Abendessen klang die Jahresabschlussfeier aus.
Der Kreisverband bedankt sich ausdrücklich beim Harzer Kultur- und Kongresshotel für die würdige Ausgestaltung des Veranstaltungsraumes, dem freundlichen und zuvorkommenden Service sowie dem sehr schmackhaften Essen.
Der Sozialverband fühlt sich in seiner Arbeit für alle verpflichtend. Über gesundes soziales Denken und eine gerechte Politik debattieren wir in unserer Mitgliedertreffs und öffentlichen Auftritten. Der Sozialverband steht in seiner täglichen Arbeit gegen soziale Ungerechtigkeit vielen Menschen kompetent zur Seite. In diesem Sinn geht der Kreisverband des SoVD voller Zuversicht und mit vielen Aufgaben in das Jahr 2019.
Der nächste Mitgliedertreff ist am 08.01.2019 in der Geschäftsstelle, Heltauer Platz 1, in Wernigerode.
Der Vorstand des Kreisverbandes wünscht allen Mitgliedern einen guten Rutsch ins Neue Jahr.
M. Henze