Mit einem Arbeitsbericht und dem Finanzbericht für die Jahre 2019 und 2020 wurde die Mitgliederversammlung um Entlastrung des Vorstandes gebeten, die auch einstimmig erfolgte.
Den internationalen Frauentag zu begehen hielt man nach der Wende in etlichen Kreisen für überholt und ein Relikt aus DDR-Zeiten. Doch die Geschichte beweist, dass dieser Tag schon auf eine lange Tradition zurückblickt. Er entstand im Kampf um Gleichberechtigung und Wahlrecht für Frauen und fand zum 1. Mal durch Befürwortung von Clara Zetkin und Rosa Luxemburg am 11. März 1911 statt. Millionen Frauen auf der Welt beteiligten sich. Viele Forderungen im Kampf um die Rechte der Frauen wurden danach erfüllt wie das Wahl- und Stimmrecht für Frauen und der Mutter und Kindesschutz.
Wichtige Elemente der Frauen- und Gleichstellungspolitik bleiben Maßnahmen zur Förderung von Frauen und benachteiligten Gruppen, sowie zum Schutz vor Gewalt, das Prinzip einer gleichberechtigten, politischen, wirtschaftlichen und sozialen Teilhabe von Frauen, der Zugang zu einer qualitativ vollen Bildung und die Bekämpfung von Altersarmut.
Die männlichen Mitglieder überreichten jeder Dame eine Rose. Gerade in dieser denkwürdigen Zeit durch die Pandemie und Putins Einmarsch in die Ukraine war es uns ganz wichtig, gemeinsam den Weltfrauentag im würdigen Rahmen zu begehen.
Ein besonderer Dank geht an das Team des Harzer Kultur und Kongresshotels für das sehr gute Essen und die liebevolle Gestaltung des Veranstaltungsraumes. Danken möchten wir auch Werner Schönfelder, der die Veranstaltung musikalisch umrahmte.