Schon seit vielen Jahren ist es Tradition im Kreisverband Wernigerode des SoVD, den Weltfrauentag zu begehen. Da kommt manchmal doch die Frage auf: Noch so ein Gedenktag - brauchen wir den, trotz 107 Jahre Frauenwahlrecht? Der Weltfrauentag ist wichtig als Bewusstseinsanker – denn noch längst ist nicht alles erreicht, was vor über 107 Jahren mit Unterstützung von Klara Zetkin und Rosa Luxemburg gefordert wurde. Noch werden in vielen Entwicklungsländern Mädchen und Frauen unterdrückt, verstümmelt, zwangsverheiratet oder verkauft. Aber auch in den reichen und sicheren Ländern sind viele Forderungen noch offen, z. B. das Recht auf Arbeit und gerechte Entlohnung. Noch gibt es große Lücken, die durch Einkommen, Alterssicherung und Sorgearbeit zwischen Frauen und Männern entstehen.
Die 1.Vorsitzende Birgit Jungtorius erinnerte in ihrer Rede auch an die vielen Aktivitäten des Kreisverbandes .
Unter dem Motto „Gemeinsam statt einsam“ führt der Kreisverband unzählige gemeinnützige Veranstaltungen durch. Gesellschaftliche Integration und Gemeinschaftlichkeit gehören zu den wichtigsten Zielen. „Dass wir dieses Motto bestätigen können, zeigte uns unsere Zusammenkunft am 18. März. Dank vieler aktiver Frauen im Kreisverband Wernigerode können wir mit Stolz von einem vielfältigen Verbandsleben berichten. Mit einem kleinen Blumentopf, würdigten wir den Weltfrauentag 2025“, so Birgit Jungtorius.
Da im letzten Jahr eine Tombola so gut angekommen war, wurde sie wiederholt. Jede*r kaufte ein Los, und es gewann auch jede*r. Es war wieder ein großer Erfolg. Schnell waren alle Lose verkauft.
Die Mitglieder nahmen den Frauentag zum Anlass, der Vorsitzenden für ihr Engagement für den Verband ein Dankeschön zusagen.
Ebenso geht ein Dank an das Team vom Harzer Kultur und das Kongresshotel Wernigerode.